TSV Grömitz

Heimniederlage gegen Stockelsdorf

In 1 Herren Handball, allgemeines, TSV & HSG Berichte on 28. Oktober 2013 at 11:48

Die 1. Herren des TSV Grömitz verliert das Heimspiel gegen den ATSV Stockelsdorf mit 24:27 (8:10). Trotz der Niederlage kann Trainer Stefan Risch mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Die Mannschaft zeigte viel Einsatz und konnte in kämpferischer Hinsicht voll überzeugen. Jedoch wurde die angespannte Personalsituation erneut deutlich. Fehlende Abstimmungen im Deckungsverband wurden von den Gästen immer wieder einfach ausgenutzt.

Stockelsdorf konnte über 2:2 (7. Min.) mit 2:5 in Führung gehen (14. Min.). Dank eines starken TW Jan Hendrik Weidenthal ließ sich Grömitz jedoch nicht abschütteln. Im Gegenteil: In der 25. Minute konnte Youngster Malte Siebrecht zum 8:8 ausgleichen. Mit einem 8:10-Rückstand wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause sorgte der gut aufgelegte Jens Meyer mit seinen Toren dafür, dass die Grömitzer im Spiel blieben. Jens traf in der 37. Minute zum 12:12 und erzielte das 15:15 in der 42. Spielminute. In dieser Phase verletzte sich Malte Siebrecht an der Wurfhand und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Trainer Risch konnte keine Alternativen im Rückraum mehr aufbieten. Zusätzlich macht sich jetzt der breitere Kader der Gäste bemerkbar. Stockelsdorf nutzte die konditionellen Vorteile aus und setzte sich auf 16:20 (50. Min.) vorentscheidend ab. Youngster Daniel Hamann erzielte noch drei schöne Treffer in Folge für den TSV; aber der verdiente Auswärtssieg der Gäste wurde nicht mehr gefährdet.

„Einen Stammspieler von der Verletztenliste heute auf dem Spielfeld… dann hätten wir Stodo geknackt“, so Spielmacher Sven Meyer nach der Partie.

Unfassbar: Mit Malte Siebrecht hat sich die Liste der Langzeitverletzten erneut erweitert. Durch die Kapselverletzung im Daumengelenk fällt der Rückraumspieler mehrere Wochen aus.

Torschützen: Jens Meyer 5, Tim Schumacher 4, Malte Siebrecht 4, Daniel Hamann 3, Jan Schirrmacher 3, Sven Meyer 3, Hannes Wildfang 1, Xhinejd Hyseni 1.